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Die Körpersprache deines Hundes verstehen – So deutest du seine Signale richtig

Die Körpersprache deines Hundes verstehen – So deutest du seine Signale richtig

Hunde kommunizieren auf ihre ganz eigene Weise – ganz ohne Worte. Ihr Körper spricht Bände, doch oft übersehen oder missinterpretieren wir ihre Signale. Ein besseres Verständnis für die Körpersprache deines Hundes stärkt eure Bindung, vermeidet Missverständnisse und sorgt für ein harmonisches Zusammenleben. In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Zeichen du unbedingt kennen solltest und was sie bedeuten.


Warum ist die Körpersprache deines Hundes so wichtig?

Jeder Hundebesitzer wünscht sich einen glücklichen, entspannten Vierbeiner. Doch nicht immer ist offensichtlich, wie sich dein Hund fühlt. Während manche Hunde sehr offen mit ihren Emotionen umgehen, zeigen andere ihre Unsicherheit oder Unwohlsein nur durch kleine, subtile Gesten. Körpersprache ist die wichtigste Form der Kommunikation für Hunde – und wer sie versteht, kann Stress vermeiden, Vertrauen aufbauen und eine noch tiefere Verbindung zu seinem Hund entwickeln.


5 Wichtige Signale in der Hundekörpersprache

1. Die Rute – Ein Schwanzwedeln bedeutet nicht immer Freude!

Viele Hundebesitzer denken, dass ein wedelnder Schwanz automatisch bedeutet, dass ihr Hund glücklich ist. Doch das ist nicht immer der Fall! Die Position und Geschwindigkeit des Wedelns sind entscheidend:

  • Hoher, steifer Schwanz mit schnellem Wedeln → Aufregung oder Unsicherheit
  • Mittelhohe, entspannte Bewegung → Freundliche, positive Stimmung
  • Tief getragene oder eingeklemmte Rute → Angst, Unsicherheit oder Unterwerfung

Achte also genau auf die gesamte Körperhaltung deines Hundes, um seine Emotionen besser zu deuten.


2. Ohrenstellung – Von Neugier bis Angst

Hundeohren sind wahre Stimmungsbarometer! Je nach Rasse sind sie unterschiedlich geformt, doch ihre Bewegung gibt dir wertvolle Hinweise:

  • Nach vorne aufgerichtete Ohren → Aufmerksamkeit, Interesse
  • Locker nach hinten gelegte Ohren → Entspannung, Zufriedenheit
  • Flach nach hinten angelegte Ohren → Angst, Unsicherheit oder Unterwerfung

Besonders sensible Hunde haben oft schnell wechselnde Ohrenstellungen – ein gutes Zeichen dafür, dass sie ihre Umwelt intensiv wahrnehmen.


3. Die Augen – Der Spiegel der Seele

Die Augen deines Hundes verraten dir viel über seine Emotionen. Achte besonders auf die Pupillen und den Blickkontakt:

  • Weich, leicht zusammengekniffene Augen → Entspannung, Wohlbefinden
  • Weit aufgerissene Augen mit großen Pupillen → Angst, Stress oder Unsicherheit
  • Direkter, harter Blick → Drohgebärde oder Unsicherheit
  • Weggucken oder Blinzeln → Beschwichtigungssignal („Ich will keinen Streit“)

Wenn dein Hund oft den Blick abwendet oder blinzelt, versucht er möglicherweise, eine unangenehme Situation zu entschärfen.


4. Die Körperspannung – Entspannt oder gestresst?

Die allgemeine Körperhaltung deines Hundes ist ein wichtiger Indikator für seine Gefühlslage:

  • Locker, entspanntes Stehen oder Liegen → Wohlbefinden, Gelassenheit
  • Gespannte Muskulatur, nach vorne gelehnt → Aufregung, Erwartung oder Anspannung
  • Geduckte Haltung mit eingezogener Rute → Angst oder Unterwürfigkeit

Besonders bei Begegnungen mit anderen Hunden ist es wichtig, auf die Körperspannung zu achten, um Konflikte frühzeitig zu erkennen.


5. Beschwichtigungssignale – Dein Hund versucht, Stress zu vermeiden

Hunde senden häufig sogenannte Calming Signals (Beschwichtigungssignale), um Konflikte zu entschärfen oder sich selbst zu beruhigen. Diese Zeichen solltest du kennen:

  • Gähnen (auch wenn er nicht müde ist) → Stressabbau
  • Lecken über die Nase oder die Lippen → Unsicherheit oder Nervosität
  • Wegdrehen des Kopfes oder Körpers → Deeskalation, „Ich will keinen Ärger“
  • Langsames Blinzeln → Freundlichkeit, Entspannung

Wenn dein Hund diese Signale zeigt, bedeutet das oft, dass er sich in einer Situation nicht wohlfühlt. Dann hilft es, Stressoren zu reduzieren und deinem Hund Sicherheit zu geben.


Wie du die Körpersprache deines Hundes besser lesen kannst

1️⃣ Beobachte deinen Hund in verschiedenen Situationen. Wie verhält er sich beim Spaziergang, beim Spielen oder wenn er auf neue Menschen trifft?
2️⃣ Achte auf die Kombination der Signale. Ein wedelnder Schwanz allein bedeutet nicht automatisch Freude – erst in Verbindung mit Ohrenstellung, Körperhaltung und Mimik ergibt sich das Gesamtbild.
3️⃣ Lerne, wann dein Hund gestresst ist. Besonders in neuen oder lauten Umgebungen ist es wichtig, die Anzeichen von Unsicherheit oder Überforderung frühzeitig zu erkennen.


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Fazit: Kommunikation ist der Schlüssel

Die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, ist der beste Weg, um seine Bedürfnisse zu erkennen und ihn in stressigen Situationen richtig zu unterstützen. Achte auf seine Rute, Ohren, Augen und Körperspannung – und vor allem darauf, wann er versucht, Konflikte zu vermeiden.

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